Über michEinzelcoachingBegleitungLehrgängeWebshopBLOGFührungscoachingVorträgeSeminareKontakt

August Höglinger »
Blog Einsichten

In diesem Blog findest du Geschichten aus und vom Leben. Aus einer sichtbaren und unsichtbaren Welt. Ich möchte dich teilhaben lassen an meinen Erkenntnissen, Denkanstößen, Inspirationen, Erfahrungen, Ideen und neuen Plänen.
Dieser Blog ist vor allem für Absolventinnen und Absolventen meiner Seminare und Lehrgänge eingerichtet, denn mit Ihnen verbindet mich eine tiefe Herzensbeziehung und ein Stück gemeinsamen Weges.

Natürlich sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen.
In diesem Sinne freue ich mich und wünsche allen tiefe Einsichten.

Herzlichst
August

Archiveinträge




26.07.2023

Wer darf sich um die Seele sorgen?

Die kurze Antwort lautet: Der die Seele kennt. Der Bedarf an Seelsorger, an Menschen, die sich um die Seele kümmern, wäre riesengroß. Leider gibt es viel zu wenige davon.
Ich kenne die Seele, ich kenne alle lichten und dunklen Kammern meiner Seele und der Seele vieler anderer Menschen. Das nimmt mir die Angst, bei der Seelenarbeit auf Seelenbereiche zu stoßen, die ich nicht kenne. 
Vor allem die Aufstellungen haben mir viele Herzens-Einblicke in die Seelen der Menschen, Häuser, Orte, Länder und Institutionen gewährt.

Herzlichst
August

Trennlinie

19.07.2023

Das Herz reinigen

In meiner Arbeit mit Menschen ist Voraussetzung, dass ich ein offenes Herz habe. Wenn ich mein Herz nicht öffne, kann ich nicht empathisch sein. Öffne ich es, muss ich auch lernen, loszulassen und das Herz auszuschütten oder zu reinigen. Ansonsten hat nichts mehr Platz im Herzen. Da könnte es passieren, dass ich hartherzig agiere oder ich brenne aus, dh. die Gefahr eines Burnouts ist sehr groß.
Ein Beispiel warum das Reinigen des Herzens so wichtig ist: Volksschullehrerinnen müssen alle vier Jahre die Kinder aus dem Herzen entlassen. Sie tragen sonst nach Jahren hunderte Kinder im Herzen und das ist nicht verkraftbar.
Ich empfehle daher als tägliche Übung, das Herz zu reinigen. Wie geht das? Unter die Dusche stellen und die Engel des Wassers bitten, das Herz zu reinigen. Oder Gott bitten, mein Herz zu reinigen. Es kann auch die innere Vorstellung sein, alles Dunkle aus dem Herzen abzusaugen und mit einem Kärcher nachreinigen. Eine Möglichkeit ist auch, Gott darum zu bitten, das Dunkle im Herzen zu wandeln. Ihrer Fantasie ist hier keine Grenze gesetzt. Man sollte es ausprobieren und jeder findet dabei seine persönliche Reinigungsmethode.

Herzlichst
August

Trennlinie

12.07.2023

Das Leben leben

Wenn ich zu 100% mein Leben lebe, dann stecke ich andere mit meiner Lebendigkeit an. Diese Lebendigkeit drückt sich auf allen Ebenen aus: körperlich, geistig, emotional, seelisch-spirituell. Daher gibt das authentische Leben des eigenen Lebens unendlich viel Kraft, die ich weitergeben kann.
Schauspielere ich mein Leben, dann verliere ich ganz viel von meiner Präsenz und authentischen Kraft. 
Die Lebendigkeit besteht aus Lebensfreude, der Lebenslust und der Kraft, die von den Ahnen (wenn ich mit ihnen ausgesöhnt bin) kommt. Wenn ich lebendig bin, dann kann ich ganz viel tun, ohne viel nachzudenken. Ich folge meiner inneren Führung. 
Man kann mit der ansteckenden Lebendigkeit Menschen nachhaltig aus ihren depressiven Stimmungen holen.

Herzlichst
August

Trennlinie

05.07.2023

Das Böse im Guten erkennen

Jeder Mensch trägt zu gleichen Anteilen das Gute und das Böse in sich. Gibt es kein Bewusstsein dafür, verselbständigen sich diese Energien, dann ist man vordergründig entweder gut (vermeintlich der größere Prozentsatz) oder böse. 
In den vielen Jahren, in denen ich Aufstellungen anleite, habe ich immer wieder erkennen dürfen, dass die bösen Familienmitglieder eigentlich die Guten waren und die Guten eigentlich die Bösen. Das Böse kommt sehr oft in der Verkleidung des Guten. Wobei sich die Person selbst für wirklich gut hält, weil das Böse verdrängt wird und dies in subtiler Form und völlig unerkannt wirkt. 
Daher ist es sehr wichtig und eine hohe Kunst, immer das Böse im Guten zu erkennen und das Gute im Bösen.

Herzlichst
August